Lage der Nation
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Dass Kärnten ein „Wooooohnsinn“ ist, wurde am vorletzten Sonntag wieder mal beeindruckend bestätigt. Ein rotes Parteifossil, dem scheinbar eine regelmäßige Wahlniederlage als Überlebensgarantie in der eigenen Partei dient, und eine schwarze Kandidatin, die ihren Wahlkampfauftakt mit dem Slogan „Schluss mit dem Zirkus“ ausgerechnet in einem Zirkuszelt feiert, konnten Saddams besten Freund nördlich von Bagdad nicht wirklich gefährlich werden. „An Bessern kriagn“ die Kärntner offenbar wirklich nicht. Haben sie echt nichts besseres verdient?
Wie wäre es mit einem Karawankenbär als obersten Kärntner? Dem Bürgermeister von Wolfsberg zufolge spricht der v. a. die rote Stammwählerschaft an. Wenn Heinzi Fischer in Zukunft also im Bärenkostüm sich als Gewissen der Nation preisen wird, wissen wir warum!
Oder pro forma ein französischer Camembert? Käse soll doch zur Politik dazugehören, außerdem würde die moralische Instanz Moscovici begeistert sein und bestimmt sofort eine Ladung Champagner als Landeshauptmannstellvertreter an den Wörthersee senden. Welche Vorbildwirkung das für die Welt haben würde! Man stelle sich nur vor: Senor Tequila als neuer mexikanischer Präsident.
Sehr einigend für Kärnten würde sicher auch ein Eishockeypuck als Landeshauptmann sein, der auf der einen Seite blau und auf der anderen rot ist. Blau wie der VSV und rot wie der KAC sind ja schließlich nun auch die politischen Farben Kärntens. Der große Vorteil dieser Lösung wäre, dass man nur einen einigermaßen talentierten Eishockeycrack (und davon soll es ja in Kärnten viele geben) brauchen würde, der diesen Puck wieder außer Landes befördert.

Kärnten hat also wirklich besseres verdient und wir freuen uns schon bei der nächsten Kärntner Landtagswahl auf die neue KPÖ (Karawankenbärpartei Österreichs), die Freunde des Camembert sowie die Liste „Super-Puck“, kurz „Spuck“. Kärnten kann dann wirklich nur gewinnen....

 

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